Das S-ich : Sein & Ich
Das Sein
an-und-für-sich
ist grundlegend
für menschlich
ein Hiersein
beim anderen ich
bisweilen befremdlich
denn Dasein
mit sich
ist immer ein Grenzlich
und Sein
an und für’s S-ich
verbleibt stets im Endlich
der hingebende Tanz erst
von Sein und Ich
im Klang des Zusammens
ganz
allmählich
im Eins-Sein von S-ein
da erlebt sich das S-ich
schließlich allmächtlich
eben unendlich
November 2011
Hi, Claus, noch einmal auch an dieser Stelle: das S-ich gefällt mir sehr! Danke für deine tollen Impulse und Gedanken in den Zwischenräumen; Frohe Weihnachten 2012/13 und ein erfolgreiches neues Jahr für die allgemeine Kultur des Dazwischen (mit oder ohne s hinten?)
AntwortenLöschenMaria aus Berlin
www.maria-reinecke.de
www.zwischenraeume-maria.blogspot.de
Hey, danke Maria, das freut mich ...
Löschen"Die Kultur des Dazwischens" mit "s", denn ich bin ein Freund des Genitivs, da es für eine Unterscheidung ist, die mir einen Mehrwert bringt. Die "Fälle" der Sprache machen mir Beziehungsverhältnisse deutlicher ...
Frohe Weihnatstage und gute Übergänge nach und in 2013!
Claus